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 Calendula
officinalis
Im Verständnis des Homöopathen
bedeutet Krankheit eine Verstimmung der Lebenskraft: Krankhafte Prozesse in Körper,
Seele oder Geist sind die Folge einer zuerst entstandenen grundlegenden
energetischen Störung deren Ursache unterschiedlich sein kann. Homöopathie
regt die Kraft zur Selbstheilung an, der Organismus
gewinnt die Fähigkeit zurück, die energetische Störung auszugleichen.
Um eine
homöopathische Behandlung erfolgreich durchzuführen, ist es notwendig, die
individuellen Symptome des Patienten in ihrer Gesamtheit zu
berücksichtigen und dann entsprechend der individuellen Situation des Patienten das
eine richtige Heilmittel zu erkennen. Dies ist die eigentliche Kunst der
Homöopathie.
Störungen
der Lebenskraft zeigen sich oft auch in unerwünschten
Verhaltensweisen unserer Tiere. Angst, Aggression, Unerziehbarkeit
und anderes können Ausdruck einer tiefsitzenden
energetischen Störung sein und verursachen Stress beim
Tier. Hält dieser Zustand lange
an, können auch Organe in Mitleidenschaft gezogen
werden. Verdauungsstörungen, Störungen im hormonellen
System oder hartnäckige Hautausschläge
können sich beispielsweise zeigen.
Homöopathie kann nur da erfolgreich eingesetzt werden,
wo der Organismus noch reaktionsfähig ist, irreparable Schäden an Organen und Geweben
werden auch homöopathisch behandelt nicht wieder heil.
In unheilbaren Fällen kann die Homöopathie jedoch mit gutem Erfolg zur Linderung
eingesetzt werden und die Lebensqualität entscheidend verbessern.
Bei
der Behandlung Ihres Tieres ist Ihre Geduld und
Ihre Mitarbeit gefragt! Tierhomöopathen sind auf
die Beobachtungsgabe der Besitzer angewiesen, durch
Sie erkennt der Therapeut die Eigenschaften Ihres
Tieres.
Weder Krank-werden, noch Gesund-werden
entsteht über Nacht und so kann es sein, dass
Heilung vor allem bei chronischen Erkrankungen durchaus
über mehrere Wochen oder Monate gehen kann und mehrere
Mittel benötigt werden.
Es kann auch sein,
dass das erste Mittel
nicht gleich den gewünschten Erfolg zeigt, evtl.
war es falsch, weil in der Fallaufnahme wichtige
Symptome nicht klar herausgestellt waren. Ein weiteres
Gespräch bringt hier oftmals den Fortschritt. Manchmal
treten auch "unerwünschte" Eigenschaften
eines Tieres zutage, bspw. wird ein sonst lammfrommes
Hündchen plötzlich widersetzlich oder die "coole
Socke, die nix berührt" bekommt Angst vor Blitz
oder Donner... Auch so etwas ist Ausdruck der Lebensenergie.
Tiere sind nicht nur da um uns zu gefallen, sie
sind Individuen mit eigener Meinung und eigener
Vorstellung vom Leben ;-)
Manchmal
treten nach der Mittelgabe sogenannte Erstverschlimmerungen
auf, die für den Tierbesitzer schwer einzuordnen
sind. Der enge Kontakt zum Therapeuten ist da sehr
wichtig. Deshalb kontaktieren Sie Ihren Homöopathen
lieber einmal zu oft als einmal zu wenig!
Lesen
Sie bitte hier weiter:
Grundlagen der
Homöopathie
und hier:
Abgrenzung zur Klinischen
Homöopathie
und
hier:
Homöopathie
und Impfungen
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